The Move Golf Academy Girl in a jacket Swing Simply

Power

DER POWER SWING

Ich lehre Golf nun schon seit über 30 Jahren und bin nach wie vor enttäuscht über meine
Unfähigkeit, den Golfschwung so erklären zu können, dass ihn jeder versteht. Nehmen wir zwei
meiner Hauptziele: Dass meine Schüler den Kopf beim Schwung ruhig halten und dass sie ihre
Hüfte im Downswing richtig drehen. Das Problem: Sobald sie den Kopf ruhig halten hören sie auf,
ihre Beine einzusetzen. Wenn sie dann ihre Hüfte drehen sollen, versuchen sie das mit der Muskulatur
des unteren Rückens und des Pos, während sie ihre Beine still halten – damit der Kopf auch ja rühig bleibt.

POWER: Die Beine sind die stärksten Körperteile, die es gewohnt sind, den Körper zu tragen. Wenn Sie Ihre Beine richtig einsetzen, werden Sie mit Ihrem Golfschwung deutlich mehr Power generieren können und den Ball sogar gerader schlagen können. Ich zeige Ihnen in den kommenden beiden Ausgaben von GOLF-TIME, wie Sie Ihre Beine richtig einsetzen, ohne dass sich der Kopf bewegt, und Sie so weiter und gerader schlagen.

SCHERKRÄFTE : Zuerst müssen Sie verstehen, dass Sie Ihre Hüfte effektiv nicht allein mit Ihrer Hüftmuskulatur drehen können. Sie brauchen dafür die Hilfe Ihrer Beine! Das bedeutet, dass die Füße
Scherkräfte gegen den Boden nutzen: Die Füße drücken dabei mehr schräg gegen den Boden als gerade in den Boden. Auf den Fotos können Sie sehen, dass mein linker Fuß (ja der linke!) den Downswing einleitet, indem er diagonal zum Ziel gegen den Boden drückt, wodurch er die linke Hüfte nach hinten
„aus dem Weg“ drückt. Der rechte Fuß drückt dabei weg vom und parallel zum Ziel gegen den Boden. So stemmt er sich gegen den Backswing und hält den Kopf
ruhig. Das sollte sich so anfühlen, als ob der rechte Fuß die rechte Hüfte in die Position drückt, in der die linke Hüfte am Ende des Backswings war. Wichtig: Die rechte Ferse verliert dabei kaum Bodenkontakt,
während der rechte Fuß über den Spann „rollt“. Es sind die Beine, die Ihre Hüfte drehen. Und zwar bis sie ihre natürliche „Block-Position“ (in etwa bei 45 Grad zum Ziel). Diese aktive Beinbewegungdominiert den Schwung im Downswing und sorgt dafür, dass sich der Körper richtig dreht, die Arme nach unten
gezogen werden und Druck auf dem Golfschläger bleibt.

   

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